Die Kopfsteinpflasterstraßen Münchens schimmerten im Schein antiker Straßenlaternen. Mitternacht war angebrochen, und die Stadt flüsterte mit stiller Magie. Ich trat aus meinem Motel, die frische Luft strich über meine Haut. Sie wartete am Brunnen, wo Schatten um ihre Silhouette spielten – eine elegante Dame im schwarzen Mantel, deren Absätze leise klickten, als sie sich näherte. Ihr Name war Lara. An Escort in München, ja, aber viel mehr als das – ihre Präsenz war elektrisierend, ihr Lächeln entwaffnend.
Wir schlenderten über den Marienplatz, die gotischen Türme warfen mondbeschienene Schatten auf uns. Ihre Hand streifte meine beiläufig, doch der Funke war deutlich zu sehen. Wir duckten uns in eine stille Gasse, in der die Welt zu verschwinden schien. Sie drückte mich an die Wand, ihre Lippen schmeckten leicht nach Rotwein. Die Art, wie sie mich küsste – langsam, tief, bedächtig – ließ den Herzschlag der Stadt wie unseren eigenen klingen. Ihre Berührung wurde selbstbewusst, ihr Körper drängte sich näher und glich meinem Verlangen mit ihrem eigenen.
Zurück in meiner Suite erstrahlte das Zimmer in sanftem, bernsteinfarbenem Licht. Lara schlüpfte aus ihrem Mantel und enthüllte Spitze unter Seide. Die Nervosität hatte sich zu einem Crescendo gesteigert, und nun wurde die Erregung langsam und brennend. Ihre Handlungen waren klug, geleitet von Intuition und Leidenschaft. Sie flüsterte auf Deutsch, Sätze, die ich nicht verstand, aber in meinen Knochen spürte. Unsere Körper trafen sich in einem Rhythmus, der die Zeit verwischte, jeder Atemzug schwerer als der letzte.
Als der Himmel den Sonnenaufgang erahnen ließ, lagen wir in weiche Laken gehüllt, ihre Finger zeichneten träge Kreise auf meiner Brust. München schlief noch, doch etwas war in mir erwacht – etwas Ursprüngliches, etwas Unvergessliches. Mitternacht mit Lara war keine flüchtige Begegnung. Es war ein unvergessliches Erlebnis, bei dem im Herzen einer zeitlosen Metropole Verlangen auf Schönheit traf.